BIM-Frühstück Vertragsdokumente

Die Zusammenstellung von BIM-Vertragsdokumenten bedarf einer sorgfältigen Konzeption innerhalb normativ-standardisierter und praktischer Leitplanken. Im Rahmen des bewährten Formats „BIM-Frühstück” erläutern wir anhand kurzer Inputs von Experten, worauf bei der Erstellung von Vertragsunterlagen zu achten ist. Wir vermitteln dabei die Möglichkeiten und Freiheiten in der Ausgestaltung von BIM-Vertragsunterlagen innerhalb des moderierten Erfahrungsaustauschs.

Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA), alphanummerische und geometrische Detaillierungsgrade, BIM-Ziele und BIM-Anwendungsfälle bedürfen einer sorgfältigen Zusammenstellung als Grundlage für die Ausschreibung und Vergabe von BIM-Projekten. Auftraggeber und Auftraggeberinnen benötigen entsprechende Kompetenzen, um die spezifischen Vertragsdokumente korrekt und vollständig aufstellen zu können. Auftragnehmende indes müssen in der Lage sein, BIM-Vertragsdokumente zu bewerten, zu bepreisen und umzusetzen.  

Im Rahmen der Veranstaltungen werden die Erstellung, Strukturierung und Verwaltung der möglichen und erforderlichen Bausteine normkonformer BIM-Vertragsunterlagen in der praktischen Anwendung geschult und neue digitale Werkzeuge anhand von Anwendungsbeispielen betrachtet.  

Während einige wenige private und öffentliche Bauherren bereits über individuell konzipierte Vertragsunterlagen verfügen, bietet die normative Standardisierung Handlungsfreiheiten innerhalb eines vorgegebenen Rahmens.  

Das bereits etablierte Veranstaltungsformat „BIM-Frühstück” bildet in lockerer, geselliger Atmosphäre ein zweiteiliges Format des Lehrens und des Austauschs, in welchem Experten im Rahmen von Kurzvorträgen erläutern, was rechtlich, normativ und gesetzlich vorgesehen und möglich ist. Der anschließende, moderierte Erfahrungsaustausch dient als Einblick in die praktische Umsetzung und bildet eine starke Komponente der Netzwerkbildung verschiedener Akteure. 

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