Projektpartner

AEC3 Deutschland GmbH, München
Die AEC3 Deutschland GmbH ist ein auf Integrationsmethoden im Bauwesen spezialisiertes, unabhängiges Beratungsunternehmen, das sich schon seit über 10 Jahren  mit den Themen "Durchgängigkeit", "3D Planung", "Schnittstellen" und "BIM" beschäftigt. Hauptaugenmerk gilt der Prozessintegration mit dem Ziel einer durchgängigen Nutzung moderner IT Systeme.

AEC3 unterstützt Planungsbüros, Baufirmen und öffentliche Auftraggeber bei der Standardisierung der Übergabeprozesse sowie der Überwindung von Medienbrüchen und Schnittstellenproblemen. Eine wichtige Beratungs- und Entwicklungsarbeit ist die Erstellung von BIM Handbüchern und Richtlinien für Bauprojekte, in denen die jeweiligen Aufgaben der Beteiligten nach dem Prinzip "Wer liefert was wann und in welcher Qualität?" festgelegt sind. Neben diesen Kompetenzen im Bereich Projektvorbereitung und -durchführung besitzt AEC3 umfangreiche Erfahrung aus nationalen und internationalen Forschungs-, Entwicklungs- und Standardisierungsprojekten.
Website: www.aec3.de
buildingSMART Deutschland e. V.

Seit über 25 Jahren ist buildingSMART Deutschland das Kompetenznetzwerk für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft und für Open-BIM. Mehr als 750 Unternehmen, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen, Behörden und Institutionen der öffentlichen Hand sowie Privatpersonen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft sind Mitglied bei buildingSMART Deutschland. Sie eint das Bestreben, Digitalisierung erfolgreich mitzugestalten. Dazu engagieren sich buildingSMART-Mitglieder ehrenamtlich an der Entwicklung von offenen und herstellerneutralen Standards für digitale Methoden und Werkzeuge und bringen über buildingSMART International diese Arbeiten auf die globale Ebene. Auf regionaler Ebene sind buildingSMART-Mitglieder in Regionalgruppen aktiv und treiben über lokale und regionale Netzwerke den Wissens- und Erfahrungsaustausch in der Breite voran. So wirkt buildingSMART global, national und regional daran mit, verlässliche und anwendergerechte Rahmenbedingungen und Standards für eine erfolgreiche Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft in Deutschland zu entwickeln. www.buildingsmart.de           



 


Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit seinen beiden Competence Center "FuE-Management" und "Virtual Environments" beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Insbesondere werden Methoden, Strategien und Technologien entwickelt u.a. in den Themenfeldern Unternehmensentwicklung, Arbeitsgestaltung, Engineering-Systeme, IuK Technik sowie Technologie- und Innovationsmanagement.

Das Competence Center FuE-Management arbeitet zu verschiedenen Aspekten der Entstehung von Produkten und Dienstleistungen, u.a. in Maschinen-und Anlagenbau, Automotive, Bauindustrie. Themenschwerpunkte sind u.a. Prozesse und Organisation, Produktlebenszyklusmanagement, PDM/PLM-Systeme, Virtuelles Engineering, Virtuelle Produkt- und Produktionsentwicklung. www.rdm.iao.fraunhofer.de

Das Competence Center Virtual Environments forscht im Bereich immersiver 3D-Technologien. Wichtigste Themen sind dabei „3D-Software-Architekturen“, „Mensch-Maschine-Interaktion“, „3D-Hardware-Systeme“ und „Einbindung der Technologie in bestehende Prozesse“. In der Baubranche verfügt das IAO über eine mehr als zehnjährige Erfahrung mit digitalen Gebäudeprototypen. www.ve.iao.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Die Aufgaben des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, IBP konzentrieren sich auf Forschung, Entwicklung, Prüfung, Demonstration und Beratung auf den Gebieten der Bauphysik. Dazu zählen z. B. der Schutz gegen Lärm und Schallschutzmaßnahmen in Gebäuden, die Optimierung der Akustik in Räumen, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Optimierung der Lichttechnik, Fragen des Raumklimas, der Hygiene, des Gesundheitsschutzes und der Baustoffemissionen sowie die Aspekte des Wärme-, Feuchte- und Witterungsschutzes, der Bausubstanzerhaltung und der Denkmalpflege.

Über eine ganzheitliche Bilanzierung werden Produkte, Prozesse und Dienstleistungen unter ökologischen, sozialen und technischen Gesichtspunkten analysiert, um damit die Nachhaltigkeit, die nachhaltige Optimierung und die Förderung von Innovationsprozessen zu bewerten. Die Forschungsfelder Bauchemie, Baubiologie und Hygiene sowie das Arbeitsgebiet Betontechnologie komplettieren das bauphysikalische Leistungsspektrum des Instituts. Der Standort Kassel verstärkt die traditionellen Aktivitäten auf den Gebieten der rationellen Energieverwendung und bündelt die Entwicklung von anlagentechnischen Komponenten.

Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP am Standort Holzkirchen-Valley ist Konsortialführer der fünf bundesweiten Teilzentren des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Planen und Bauen und Heimat des Teilzentrums Süd "Digitlaer Gebäudebetrieb".
Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim
Das Institut für Mittelstandsforschung ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Universität Mannheim und führt seit fast 30 Jahren Forschungsvorhaben zu aktuellen und strukturellen mittelstandsbezogenen Themen durch. Das Institut erforscht in verschiedenen Projekten den Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Organisationen.

So wurde im Rahmen des Projekts “Kreanets - Strategien und Konzepte zur Verbesserung der innovationsorientierten Vernetzung im Mittelstand“ (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) ermittelt, welche organisationalen und technischen Maßnahmen die Innovationsfähigkeit koordinierter Netzwerke mittelständischer Unternehmen beeinflussen. Im Rahmen des Clusters „Organische Elektronik“ (ausgezeichnet im Spitzencluster- Wettbewerb des Bundesministerium für Bildung und Forschung) ermittelt das ifm im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitstudie, welche organisationalen Voraussetzungen für ein Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen nötig sind. Im Rahmen des Projekts „Die Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen“ (gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) wurden Maßnahmen zur Diffusion von neuen IT-Praktiken identifiziert.

Die Erfahrungen aus diesen Projekten erlauben es, eine differenzierte mikrosoziologische Begleitforschung für BIM-Projekte zu konzipieren, durchzuführen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. 
Jade Hochschule, Fachbereich Bauwesen und Geoinformation / Lehreinheit Bauwesen

Der Fachbereich Bauwesen und Geoinformation der Jade Hochschule ist mit seinen ca. 1.500 Bauingenieur- und 400 Architekturstudenten bundesweit einer der Größten dieser Art an einer Fachhochschule. Innerhalb dieses Fachbereichs besonders hervorzuheben sind die Bachelorstudiengänge "Bauingenieurwesen" und "Wirtschaftingenieurwesen Bauwirtschaft" sowie die Master-Studiengänge "Management und Engineering im Bauwesen" und "Facility Management und Immobilienwirtschaft".BIM-Aktivitäten an der Jade Hochschule konzentrieren sich an dem im Jahr 2010 gegründeten "Institut für datenbankorientiertes Konstruieren im Ingenieurbau". Seither hat sich die Jade Hochschule umfangreiche Kompetenzen bei der Verankerung von BIM-Methoden in der Ingenieurausbildung erarbeitet. Diese haben zunächst im Lehrplan des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen Eingang gefunden. So werden bereits im Grundstudium Gebäudemodelle mithilfe von objektorientierten CAD-Programmsystemen erstellt und anhand von 3d-Drucken verifiziert. Im darauf aufbauenden konsekutiven Master-Studiengang ?Management und Engineering im Bauwesen? stehen Projektarbeiten im Vordergrund, deren zentrale Aufgabe eine datenbankbasierte Modellierung eines Ingenieurbauwerks ist, einschließlich der Simulation von Bauablauf und statischer Beanspruchungen. Das virtuelle 3d-Modell liefert die Daten zur Massenermittlung, Bauablaufplanung und Ausschreibungsplanung. In Kooperation mit Ingenieurbüros und Bauunternehmen sind diverse Bachelor- und Masterarbeiten mit BIM-Inhalten entstanden. Diese haben zum Teil überregionale Auszeichnungen erhalten, beispielsweise durch die Ingenieurkammer Niedersachsen.