Dimension P.3 - Lieferkette: Welche Anforderungen setzen Sie innerhalb Ihrer Lieferkette um?

Frage

Dimension P.3 - Lieferkette: Welche Anforderungen setzen Sie innerhalb Ihrer Lieferkette um?

Beschreibung

Neben dem eigenen Produkt und den Geschäftsprozessen gewinnt auch die Lieferkette im Sinne eines bewussten und nachhaltigen Handelns und Wirtschaftens über die eigene Unternehmensgrenze hinaus eine zunehmend bedeutende Rolle. Die Herkunft und die Arbeitsbedingungen eingesetzter Rohstoffe wie auch die Herstellungs- und Lieferprozesse der Vorprodukte gehört ähnlich dem Abfall untrennbar auch zum Verantwortungsbereich des eigenen Unternehmens. Dieser muss über die Einkaufsprozesse gesteuert und gegebenenfalls auch beeinflusst werden. Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetzt, regelt viele konkret erforderliche Prozesse zur Kontrolle der Zulieferprozesse im Sinne der Menschenrechte, der Umwelt und der Sustainable Development Goals (SDG). Es ist für alle Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern ab dem 01.01.2024 gültig. Informationen und Hilfestellungen zur Anwendung und Umsetzung finden sich auf: https://www.bmz.de/de/themen/lieferkettengesetz/. Prämisse des Einkaufes kann nicht mehr nur von Qualität und Preis bestimmt sein, sondern muss auch Sozial -und Governance-Faktoren einbeziehen. Auch die Resilienz sollte im Sinne hoher Unternehmensbewertungen konsequent erhöht und Abhängigkeiten vor allem von kritischen Quelländern reduziert werden.  Über eine Einkaufs-Policy ist klar darzustellen, dass man auf die Qualität und Nachhaltigkeit der Lieferkette Einfluss nimmt und diesen transparent dokumentiert und darstellt.

Wesentlicher Bestandteil der Dokumentation ist die Aufnahme in einen Nachhaltigkeitsbericht.

Welche Anforderungen setzen Sie innerhalb Ihrer Lieferkette um?

Lösungs-Hinweis