Auf dem Campus Oldenburg der Jade Hochschule wurde drei Tage lang in kleinen Gruppen diskutiert, modelliert und programmiert. Drei Gruppen haben am Ende des Hackathons ihre Ergebnisse präsentiert.
Zum einen wurde eine App zur Zeiterfassung entwickelt, die sich auf die Bedürfnisse der Nutzenden fokussiert. So hat der Mitarbeitende die Wahl seine Zeit manuell, kontrolliert, oder mittels GPS ermitteln zu lassen. Die zweite Gruppe entwickelte ein Plugin für VisualCAD, welches Fehler bei der Konvertierung von Modellen zu IFC ausfindig und visuell sichtbar macht, sodass diese einfach manuell behoben werden können. Gruppe Nummer drei suchte nach einer nachhaltigen Alternative zum Beton-3D-Druck und wurde fündig: Hanfkalk. Die Gruppe simulierte den Druck einer außergewöhnlichen bewehrten Stütze, um so Kollisionen beim Druckprozess ausfindig zu machen.
Die Teilnehmenden kamen aus den verschiedensten Bereichen: Bauingenieure, Informatiker, Wirtschaftsingenieure und Maschinenbauer waren unter anderem vertreten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass diese spannenden Lösungen entwickelt werden konnten.
Es liegt auf der Hand, dass dies nicht der letzte Hackathon dieser Art gewesen sein soll.
12.09.2022
